Historie

Erstmals namentlich erwähnt wird die Firma Heimann in einer Rechnung aus dem Jahre 1844 an die Firma Klostermann.

Am 01.02.1880 wurde das Haushaltswarengeschäft eröffnet. Aus diesem Jahr existiert auch noch ein altes Geschäftsbuch. Zu Zeiten der Inflation im Jahre 1923 kosteten z. B. zwei Mausefallen 70.000 Reichsmark.

In den Jahren 1844 bis 1940 wurde der Betrieb von Hubert Heimann sen. und Bernard Heimann (geb. 1882) geführt. Im 2. Weltkrieg war der Betrieb geschlossen. Bernard Heimann kam 1942 in Lünen ums Leben. Er wurde kriegsverpflichtet und kam in den Lippewerken zwischen die Puffer eines Zuges.

Irgendwann um das Jahr 1920 kam von Amtswegen das „y“ in unseren Namen. Da der Name Heimann aber bei der Kundschaft mit „ei“ bekannt war, wurde die Firmenbezeichnung mit „ei“ beibehalten.

Hubert Heimann (geb. 1922) eröffnete den Betrieb und das Haushaltswarengeschäft im Jahre 1949 wieder. Am 08.11.1969 verstarb Hubert Heimann. Danach führte seine Frau Hilde Heimann den Betrieb weiter.

Im Juli 1977 kam der Sohn von Hilde und Hubert Heimann und jetzige Inhaber Rolf Heymann mit in die Firmenleitung, die er seit dem 01.01.1996 als Alleininhaber führt.

Seit Oktober 2005 ist auch Michael Heymann – der Sohn von Rolf Heymann – als Metallbaumeister und Techniker im Betrieb tätig.

Zum 01.01.2010 wurde die Firma in Hubert Heimann OHG umfirmiert. Geschäftsführer sind Rolf Heymann und Michael Heymann.

Am 12.07.2012 wurde der Firmenname in Hubert Heimann GmbH & Co. KG geändert.

Zum 08.10.2012 erfolgte der Umzug zum Messingweg. Die neue Adresse lautet jetzt Messingweg 57. Seit dem gleichen Zeitpunkt ist auch Stephanie Heymann – Tochter von Rolf Heymann – als Prokuristin und Betriebswirtin tätig.

Am 20.03.2016 verstarb Hilde Heimann.

Von Januar – März 2018 wurde die Ausstellung an der Herrenstr. 25 saniert und mit neuen Ausstellungsstücken versehen.